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Landhäuschen oder Stadtvilla? WOCHENBLATT-Familie zieht es nach Überlingen am Ried

Landhäuschen oder Stadtvilla? WOCHENBLATT-Familie zieht es nach Überlingen am Ried

Bauplatzsuche abgeschlossen: Stolz zeigen die Lehmanns aus Singen den Grundriss ihres neues Bauplatzes. Die WOCHENBLATT-Häuslebauer zieht es nach Überlingen am Ried.

Bauen liegt in der Natur des Menschen - auch die WOCHENBLATTHäuslebauer Michael und Ramona Lehmann und ihre beiden Sprösslinge Damino und Mirano wagen derzeit den Sprung ins Abenteuer »Eigenheim«. Über ein Jahr hinweg begleitet das WOCHENBLATT die junge Familie aus Singen auf ihrem Weg in die eigenen Wunsch-Vier-Wände.

Doch der Weg dorthin ist steinig und schwer - vor allem, wenn sich in der jüngsten Vergangenheit alles rund um das Thema »Bauplatzsuche« gedreht hatte. Eine Tatsache, die auch im Lehmannschen Familienrat nicht nur einmal kontrovers diskutiert werden musste. Denn wie sieht der perfekte Bauplatz für das Lehmannsche Traumhaus aus? Leicht ansteigende Hanglage mit Panoramablick in absolut ruhiger Lage? Oder doch lieber das exklusive Reihenstadthaus mit einer riesigen sonnendurchfluteten Dachterrasse nur wenige Gehminuten von der City entfernt?

Vor dieser oder einer ähnlich schweren Entscheidung waren auch die Lehmanns nicht gefeit. Drei mögliche Alternativen haben es bis in den Familienrat geschafft. »Die erste Überlegung war, dass wir einen Bauplatz in der Singener Nordstadt im Baugebiet »Etzenfurth« suchen«, erklärt Familienoberhaupt Michael Lehmann. Als zweite Alternative wurde das Singener Südstadt-Baugebiet »Am Bühl« in Erwägung gezogen, doch auch diese Variante konnte Michael und Ramona Lehmann nicht völlig überzeugen. Fündig wurden die Lehmanns schlussendlich in Überlingen am Ried im nigelnagelneuen Baugebiet »Im Vogelplatz«.

»Die Vorliebe für das kleine und überschaubare Überlingen am Ried, stammt wahrscheinlich noch aus meinen Kindheitstagen«, glaubt Lehmann den Grund für diese Entscheidung zu wissen. Bereits als Teenager traf er sich im Singener Stadtteil mit Freunden zum Fußballspielen oder wagte mit seinem Moped die ersten Ausflüge dorthin. Ergänzt durch die grüne Umgebung, die Nähe zum Kindergarten und der kleineren Dorfschule mit ländlichem Ambiente, brachte vor allem der Kaufpreis des Bauplatzes die ProÜberligen-Waagschale endgültig zum Kippen. »In der Stadt zahlt man schnell über 200 Euro pro Quadratmeter«, weiß der Familienvater.

In Überlingen hingegen seien es im Durchschnitt 50 Euro pro Quadratmeter weniger gewesen. Deshalb war die Entscheidung in Überlingen zu bauen schnell im Familienrat getroffen. Zudem sei alles, was man zum Leben brauche vorhanden. Und falls doch mal etwas fehlen sollte, sei man binnen weniger Minuten in Singen oder Radolfzell. Als kleines Bonbon kann sich der Landschaftsgärtner auf dem insgesamt 360 Quadratmeter großen Grundstück gehörig austoben und den Traum vom eigenen Garten wahr werden lassen.

Presseartikel #9
PDF: 556 kB (Wochenblatt 25.01.2012)

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